Ob Sie jetzt einen festen Arbeitsplatz haben oder öfter wechseln, ein guter Arbeitsplatz, an dem Sie mit einer gesunden Arbeitshaltung ohne körperliche und mentale Beschwerden arbeiten können, ist eine Voraussetzung. Aber wie trägt ein Monitorarm hierzu bei?
- Ein wichtiger Grund für die Verwendung eines Monitorarms ist, dass Sie so den richtigen Augenabstand bestimmen können. Mit dem richtigen Monitorarm können Sie die Höhe, Tiefe und den Winkel Ihres Monitors so einstellen, dass Sie am bequemsten arbeiten können und somit auch mit den wenigsten Beschwerden.
"Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen 10-15% mehr Produktivität, 33% weniger Fehler bei der Verwendung von zwei oder drei Bildschirmen."
Der Abstand zum Bildschirm muss mindestens 60 cm betragen (eine Armlänge), ist aber vorzugsweise noch größer. Der komplette Monitor muss sich in einem Bereich von 10-20° unter Augenhöhe befinden. Bei dieser Monitorhöhe können sich die Augen besser befinden und konvergieren, und die allgemeine Belastung der Augen nimmt ab. Eine optimale Monitorposition ist wesentlich komfortabler und erhöht die Produktivität um 10 % im Vergleich zu einer falschen Position. Der empfohlene Betrachtungswinkel ist eine "Platzierung auf Augenhöhe", dies ergibt eine geringere Muskelbelastung als ein Winkel von -35 Grad (Sommerich et al.).
- Ein Monitorarm sorgt für Flexibilität. Ihre Kollegen können leichter bei Ihnen mit draufschauen. Wenn Licht darauf scheint, drehen Sie Ihren Bildschirm ein bisschen, was den Arbeitskomfort steigert. Aber mit manchen Armen können Sie Ihren Monitor auch vertikal platzieren.
- Ein Monitorarm sorgt für einen aufgeräumteren Arbeitsplatz. Da Ihr Monitor nicht auf Ihrem Schreibtisch steht, sondern darüber schwebt, haben Sie mehr Platz. Und ein aufgeräumter Schreibtisch scheint sich positiv auf die Konzentration auszuwirken und reduziert Stress.